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Termine ab 4. August 2024

Sonntag, 4. August 2024

Ab 13.00 Ausstellung „Kleinkinder- und Babys Glück in den 50er Jahren“Ab 14.00 Uhr Museumsgebäude geöffnet

Sonntag, 11. August 2024

Ab 14.00 Uhr Ausstellung „Kleinkinder- und Babys Glück in den 50er Jahren“

Donnerstag, 15. August 2024

Ab 9.00 Uhr Museumsfrühstück

Donnerstag, 22. August 2024

Ab 12.30 Uhr Mittagstisch für Alleinstehende und Senioren

Sonntag, 1. September 2024

Ab 14.00 Uhr Museum und Bürgertreff Allendorfer Altstadt geöffnet

14.30 Uhr Lesung mit Andrea Draisbach aus ihrem Buch „ELAINE“

Donnerstag, 12. September 2024

Ab 9.00 Uhr Museumsfrühstück

Sonntag, 15. September 2024

14.00 Uhr Spinnen im Bürgertreff Allendorfer Altstadt

Donnerstag, 19. September 2024

Ab 12.30 Uhr Mittagstisch für Alleinstehende und Senioren

Sonntag, 6. Oktober 2024

14.00 Uhr Museum und Bürgertreff Allendorfer Altstadt geöffnet

Donnerstag, 17. Oktober 2024

Ab 9.00 Uhr Museumsfrühstück

Donnerstag, 24. Oktober 2024

Ab 12.30 Uhr Mittagstisch für Alleinstehende und Senioren

Sonntag, 3. November 2024

11.00 Nikelsmarktveranstaltungen

Mittwoch, 6. November 2024

10.00 Uhr Nikelsmarktveranstaltungen

Donnerstag, 21. November 2024

Ab 12.30 Uhr Mittagstisch für Alleinstehende und Senioren

Sonntag, 1. Dezember 2024

14.00 Uhr Museum und Bürgertreff Allendorfer Altstadt geöffnet

Donnerstag, 19. Dezember 2024

Ab 12.30 Uhr Mittagtisch für Alleinstehende und Senioren

Samstag, 28. Dezember 2024

Ab 12.00 Uhr Altstadtglühweinfest

Das Museumsteam

Kontaktdaten:

Telefon 06407-5267

Mobil 0160-94939544

Mail heimatverein-allendorf-lda@web.de

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Rinn-Familie zu Besuch im Allendorfer Museum

Das Allendorfer Museum hat Ende des letzten Jahres aus dem Nachlass von Klaus Rinn, aus dessen Villa in Heuchelheim schöne und interessante Objekte erhalten. Die Erben von Klaus Rinn spendeten dem Museum neben vielem anderen zwei Holzvitrinen, 1 Eckbank mit Tisch und Stühlen für den Museumskeller und Armlehnstühle für den Bürgertreff.  Klaus Rinn ist der Enkel von Ludwig Rinn, geboren am 17.3.1870.  Im Alter von 25 Jahren gründete Ludwig Rinn gemeinsam mit dem aus Nidda stammenden Holzhändler Heinrich Wilhelm Cloos die Zigarrenfabrikation Rinn & Cloos. Anzumerken ist, dass der Wollweberzunftbrief von 1627, den das Allendorfer Museum vor kurzem erhielt, ursprünglich aus der Villa Cloos, Grünberger Straße 81, Gießen stammt. Der Mitbegründer der Firma Rinn & Cloos und kaufte die Villa 1918 in Gießen.  Und so schließt sich der Kreis.

Gut in Erinnerung sind die zahlreichen Zigarrenfabriken, die in den Orten rund um Heuchelheim, u.a. in Treis, entstanden. Hier fanden insbesondere Frauen, teils auch in Heimarbeit, bis in die 1960er Jahre Arbeit. Die Nachkommen von Klaus Rinn ließen sich es nicht nehmen, das Allendorfer Museum zu besuchen, in dem zahlreiche Möbel und andere Gegenstände aus der Rinn Villa einen dauerhaften Platz gefunden haben. Sie waren voll des Lobes über den gut geführten Museumskomplex und die liebevolle Einrichtung des Museums. Zu den Neuerwerbungen gehört auch eine Dampfmaschine aus den 50er Jahren, mit der die Kinder Rinn gespielt haben. Lukas Schwarz hat diese restauriert und führte sie der Besuchergruppe vor. Insbesondere die männlichen Mitglieder der Rinn-Familie fühlten sich in ihre Kindheit zurückversetzt. Zum Abschluss der Besichtigungstour hatte das Museumsteam zu selbstgebackenen Kuchen eingeladen.

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Lesung mit Lars Happel aus „Das Recht des Anderen“ von Dr. Gottfried Hartmann

Der Heimat- und Verkehrsverein Allendorf (Lumda) hat sich am Allendorfer Wochenende u.a. mit der Lesung aus den Lebenserinnerungen von Herrn Dr. Gottfried Hartmann beteiligt.

Geplant war, dass die Lesung im Bürgertreff stattfinden sollte. Da jedoch alle Aktionen zum Allendorfer Wochenende die in der Marktstraße durchgeführt werden sollten, aufgrund der Wetterverhältnisse in das Bürgerhaus verlegt worden, las auch Lars Happel aus Dr. Hartmanns Buch im Bürgerhaus.

Dr. Hartman schrieb 1993 seine Memoiren. Geboren 1920 in Sachsen, anschließend Kriegsdienst, Gefangenschaft, Flucht in den Westen, Entwicklungsdienst in Indonesien, lies er sich als Hausarzt in Allendorf nieder. Danach übernahm er eine Hausarztpraxis in Ebsdorf. Seinen Ruhestand verbrachte er zusammen mit seiner Frau Erika wieder in Allendorf.

Um die Lesung zu hören, waren viele Zuschauer in das Bürgerhaus gekommen. Von den Nachkommen von Dr. Hartmann, reiste der Sohn Dr. phil. Martin Hartmann an. Sowohl er, als auch die Zuschauer waren sehr angetan von der Lesung. Der Verein wurde von vielen Seiten angesprochen, eine Fortsetzung der Lesung aus den Memoiren von Dr. Gottfried Hartmann zu veranstalten. Der Verein wird diese Wünsche in seine Planungen aufnehmen.  

Lars Happel liest aus den Memoiren von Dr. Hartmann.
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Mittagstisch am 18. Juli 2024

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Freilicht –Konzert im Künstlerhof voller Erfolg

Im Rahmen des Allendorfer Wochenendes veranstaltete der Heimat- und Verkehrsverein ein buntes Freilicht-Konzert unter dem Motto „von Jugend für Alle“ im Künstlerhof Arnold.  Organisiert wurde die Veranstaltung von Lukas Schwarz, der zugleich als Mitwirkender auftrat. Zu hören waren Hits für Jung und Alt: Aus den 60er und 70er Jahren, Akustik-Rock, Folk und Country sowie Pop und Volksmusik.

Mit zu dem Erfolg haben beigetragen die ausgewählte Location und das gute Wetter. Der heimelige Innenhof des Künstlerhofes bot angesichts der hochsommerlichen Temperaturen Kühle und Schatten. Gebäude und Bäume halten die Sonneneinstrahlung ab.  

Der Besucherandrang war so groß, dass noch zusätzliche Stühle aufgestellt werden mussten. Vor interessiertem Publikum begleitete sich Jörn Großhaus selbst auf der Gitarre zu eigenen Liedern.  Danach kamen Lukas Schwarz und Hope Schrempp (Gesang) Maxim Wittich und Moritz Schmiedhofer (Gitarre, Gesang) auf die Bühne. Spontan sang Holger Schlapp, von den Original Obstlern, zusammen mit Lukas Schwarz das Allendorfer Lied. Neben der Musik gab es gekühlte Getränke und gegrillte Würstchen.

Immer wieder wurden die Veranstalter darauf angesprochen, dass es schade sei, dass der Künstlerhof mit seinem außergewöhnlichen Ambiente nicht regelmäßig genutzt werden kann.

Dieser Event erinnerte an die Tradition der außergewöhnlichen Feste, die in vergangenen zwei Jahrzehnten im Künstlerhof Arnold stattgefunden haben.    

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„Die Spinnen ja“!

Claudia Schmidt zeigt alte Handarbeitstechnik – Geduld gefragt Von Volker Heller Allendorf. „Der Plan ist, dass die Hände irgendwann wissen, was zu tun ist“verkündet Claudia Schmidt im Bürgertreff Altstadt. Der Heimat- und Verkehrsverein Allendorf/Lumda hatte einen Spinnkurs für Anfängerinnen organisiert. „Das Rad reißt einem den Faden aus der Hand“, fährt Schmidt fort. Sie Spinnt seit ihrem zwölften Lebensjahr, hält große Stücke auf Wolle und Flachs und hat offenbar die notwendige Ruhe und Einfühlsamkeit, um anderen Menschen, für das scheinbare Relikt aus der guten alten Zeit zu begeistern.

Vor allem kennt Schmidt die Einstiegsschwierigkeiten wie aus dem Effeff. Schafwolle hatte sie mitgebracht. Die ist von Natur aus verschiedenfarbig: Weiß-, Grau- und Brauntöne. Zwar gibt ein Flügelspinnrad das notwendige technische Hilfsmittel ab, um den Wollfaden aufzuwickeln. Um jedoch aus einem losen Knäuel gekämmter Wolle einen gleichmäßigen Faden zu erhalten, bedarf es weiterhin Handarbeit mit Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger.

Das Spinnrad sollte gleichmäßig rund laufen, immer im Uhrzeigersinn. Auf dem Trittbrett steht normalerweise der rechte Fuß. Natürlich kann auch mit links abgewechselt werden. Einfach mal ausprobieren. Die Kunst, einen gleichmäßigen dicken Faden zu erzielen, besteht darin, mehrere Funktionen miteinander zu harmonisieren und synchronisieren: Auseinanderziehen des Wollknäuels mit einer auf die gewünschte Fadenstärke und das Spinnmaterial abgestimmten Geschwindigkeit der Spinnradumdrehung. Verdrehen des Fadens mit der Hand und beständige Fußarbeit.

Bei Anfängerinnen ist der Faden einmal zu dünn, zu dick, ungleichmäßig oder er reißt ab. Kommt noch hinzu, dass zu dicke Fäden oder ungewollte Fadenverdickungen nicht durch das Einzugsloch am Spinnrad passen. Das führt schnell zu Kuddelmuddel. Weil Fehlschläge vorprogrammiert sind, benötigt man eine gewisse Frustrationstoleranz. Trockenübungen erleichtern den Einstieg: Trittbrett treten einfach so und Faden verdrehen mit der Handspindel. Schmidt erklärt und plaudert aus dem Nähkästchen.

Von Öl und Holz hält sie rein gar nichts. Das Holz könne quellen. Vaseline oder Labello machen Schwergängigkeit wieder flott, ziehe aber nicht ins Material ein. In Schmidts „Erste-Hilfe-Beutel“ gehören auch Nagellack und Häkelnadel. Mit der Nadel kann der Faden zum Spinnbeginn leicht durch das Eingangsloch gefädelt werden. Die verknoteten Kordelenden gleiten mit Nagellacküberzug besser über die Spinnwirteln.

Schmidt hat einige historische Spinnräder aus dem Museumsbestand wieder flottgemacht. Noch fehlte das Kordel für den Antrieb. Allein das korrekte Anlegen am zweifädigen Spinnrad in Form einer überkreuzten Acht auf Flügelwirtel und Spulenwirtel ist eine Fummelei. Gut Ding will eben Weile haben.

Wer das Spinnen einmal ausprobieren will, für den gibt es weiterführende Informationen im Internet auf handspinngilde.org und Chantimanou.de/über-mich. Chantal-Manou Müller hat zwischen 2010 und2023 fast 400 Videos überDas Spinnen mit Handspindeln und Spinnrad, Färben, Weben auf You-Tube veröffentlicht. 2015 erschien das Buch “spinn, Spindel, spinn“, im Buchhandel unter ISBN-Nummer 9783734751387 oder im Online-Handel als E-Book erhältlich.“

Der Spinnkurs wird am 15. September um 14.00 Uhr im Bürgertreff Allendorfer Altstadt fortgesetzt. Interessierte können sich beim Heimat- und Verkehrsverein melden.

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Museum Sonntag, 7.7.2024 geöffnet

Am kommenden Sonntag sind die Museumsgebäude ab 14.00 Uhr geöffnet.

Vor oder nach dem Museumsbesuch laden wir zum Verweilen bei einem Heiß- oder Kaltgetränk und frischen Waffeln in den Bürgertreff Allendorfer Altstadt herzlich ein.

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„Pfiffig im Alter“ – Thema beim letzten Mittagstisch

Beim letzten Mittagstisch im Bürgertreff Allendorfer Altstadt wurde wieder ein vom Cateringbetrieb „Ziegelhütte“ frisch gekochtes Menü serviert. Ergänzt durch ein Eis mit Sahne und Cognac-Pflaumen, schmeckte es den BesuchernInnen köstlich.

Nicht nur für das leibliche Wohl hatte das Museumsteam gut gesorgt auch Tipps für den Alltag waren zu hören. Frau Kriminalhauptkommissarin Claudia Zanke war zu Gast. In ihrem Vortrag „Pfiffig im Alter“ erläuterte sie zahlreiche Verhaltensregeln im Umgang mit Betrügern. Sie informierte über Kriminalitätsformen, denen ältere Menschen in besonderer Weise ausgesetzt sind. Sie gab wertvolle Tipps zum wirksamen Schutz vor solchen Straftaten. Es wurden Gefahren an der Haustüre, z.B. das Auftauchen falscher Polizeibeamter oder das Vortäuschen falscher Notlagen, und damit verbundene Diebstahlsdelikte sowie Gefahren am Telefon, wie den sogenannten Enkeltrick oder Schockanrufe anschaulich von ihr dargestellt.

Der nächste Mittagstisch findet am Donnerstag, 18. Juli 2024, ab 12.30 Uhr statt.    

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Exponate für die Ausstellung „Kleinkinder–  und Babys Glück in den 50er Jahren“

Am Sonntag den 4. August und Sonntag, 11. August 2024 zeigen wir im Bürgertreff Allendorfer Altstadt die Ausstellung „Kleinkinder- und Babys Glück in den 50er Jahren“. Wir wollen Kleidung, Schuhe, Spielsachen, Kinderwagen und Kleinmöbel etc. aus dieser Zeit zeigen. Das Museum verfügt zwar über viele Sachen aus dieser Zeit, sicherlich gibt es weitere, die bei uns nicht vorhanden sind. 

Wir freuen uns, wenn Sie uns für die geplante Ausstellung das eine andere oder andere Exponat aus dieser Epoche leihweise zur Verfügung stellen würden. 

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