Termine ab 01.09.2024

Sonntag, 1. September 2024

Ab 14.00 Uhr Museum und Bürgertreff Allendorfer Altstadt geöffnet

14.30 Uhr Lesung mit Andrea Draisbach aus ihrem Buch „ELAINE“

Donnerstag, 12. September 2024

Ab 9.00 Uhr Museumsfrühstück

Sonntag, 15. September 2024

14.00 Uhr Spinnen im Bürgertreff Allendorfer Altstadt

Donnerstag, 19. September 2024

Ab 12.30 Uhr Mittagstisch für Alleinstehende und Senioren

Sonntag, 6. Oktober 2024

14.00 Uhr Museum und Bürgertreff Allendorfer Altstadt geöffnet

Donnerstag, 17. Oktober 2024

Ab 9.00 Uhr Museumsfrühstück

Donnerstag, 24. Oktober 2024

Ab 12.30 Uhr Mittagstisch für Alleinstehende und Senioren

Sonntag, 3. November 2024

11.00 Nikelsmarktveranstaltungen

Mittwoch, 6. November 2024

10.00 Uhr Nikelsmarktveranstaltungen

Donnerstag, 14.  November

Ab 9.00 Uhr Museumsfrühstück

Donnerstag, 21. November 2024

Ab 12.30 Uhr Mittagstisch für Alleinstehende und Senioren

Sonntag, 1. Dezember 2024

14.00 Uhr Museum und Bürgertreff Allendorfer Altstadt geöffnet

Donnerstag 12. Dezember 2024

Ab 9.00 Uhr Museumsfrühstück

Donnerstag, 19. Dezember 2024

Ab 12.30 Uhr Mittagtisch für Alleinstehende und Senioren

Samstag, 28. Dezember 2024

Ab 12.00 Uhr Altstadtglühweinfest

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Pressebericht zum Mittagstisch am 22.8.2024

Allendorf (pad). Als der Deckel vom Wärmebehälter abgehoben wird, verbreitet sich ein köstlicher Duft in der Remise des Heimatmuseums Allendorf. Spätestens jetzt erreicht die Vorfreude im Bürgertreff auf das gemeinsame Mittagessen bei den 45 Besuchern ihren Höhepunkt. Sofort beginnt das Team rund um Brunhilde Trenz, die Schweinemedaillons im Speckmantel mit dem Kartoffel-Gemüse-Gratin auf den Tellern anzurichten und zu servieren. Ein paar Minuten später herrscht genüssliche Stille, nur immer wieder einmal unterbrochen durch ein Lob für das Essen. Einmal pro Monat lädt der Heimat- und Verkehrsverein zum gemeinsamen Mittagstisch ein. Das ist seit Mai 2018 so, als 25 Besucher bei der Premiere mit dabei waren. Und auch diesmal ist mit 45 Gästen die Remise wieder voll besetzt.

Auch wenn das Gericht vom örtlichen Caterer und der Nachtisch – vom Museums- team eingelegte Pflaumen auf Eis – gut schmecken, steht dies nur scheinbar im Vordergrund. Ein Angebot zu machen, bei dem die Senioren zusammenkommen und sich unterhalten können, das ist die eigentliche Aufgabe des Mittagstischs. »Es geht darum, dass die Menschen einen Termin haben, ein Ziel, auf dass sie sich freuen können«, sagt Trenz. Im Alter bestehe ein größeres Risiko, einsam zu werden. Wenn es nie einen Partner gab oder der schon verstorben ist, wenn der tägliche Gang zur Arbeit fehlt, wenn Freunde sterben oder unerreichbar weit fortziehen, fehlen Menschen, mit denen man sich unterhalten kann.

Und seitdem Bäcker, Metzger und Co. auch auf dem Land immer mehr verschwinden, fällt auch diese Möglichkeit weg, mal ein Schwätzchen zu halten und Kontakte zu pflegen. Beim Mittagstisch ist das möglich. Es wird über die aktuellen Allendorfer Themen gesprochen, sich an gemeinsame Bekannte erinnert und so manche fast vergessene Erinnerung geteilt.Und dies in einer Wohnzimmeratmosphäre. Denn obwohl die Remise viel Platz bietet, ist sie gemütlich eingerichtet, stehen plüschige Sofas und Vitrinen herum. Möglich macht dieses Angebot ein engagiertes Team von rund zehn Helferinnen. Neben dem Mittagstisch lädt der Heimat- und Verkehrsverein auch einmal pro Monat zum gemeinsamen Frühstück und zu Lesungen ein. Ob ein Besucher aus Allendorf, Nordeck oder Londorf kommt, ist dabei egal, sagt Trenz: »Wer Lust hat, zu kommen, ist willkommen.« Nur die Voranmeldung ist wichtig, denn der Mittagstisch ist eigentlich immer ausgebucht.

Ein Vortrag von Petra Knoth-Repp zum Thema »Biographiearbeit« rundete an diesem Donnerstag das Programm ab. Die Besucher verabschiedeten sich mit dem Versprechen, sich in einem Monat hier wieder zutreffen. Für viele ist es ein gesetzter Termin.

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Einladung zur Lesung mit Andrea Draisbach

Wann:            Sonntag, 1. Sept. 2024, um 14.30 Uhr

Wo:                Bürgetreff Allendorfer Altstadt Kirchstraße 15, 35469 Allendorf

Andrea Draisbach liest aus ihrem letzten Buch „Elaine“. Ihre Bücher kann man bei THALIA, OSIANDER, AMAZON oder HUGENDUBEL im Internet finden. Eine Liste, in der die von ihr geschriebenen Bücher aufgeführt sind, ist bei der Lesung erhältlich. 

Klappentext zu Elaine:

„Elaine hat sich nach einem aufregenden Leben hoch über den Bergen von Monterey ihren Frieden verdient. Doch ausgerechnet, als ein Bankraub geschieht, ist Elaine zur falschen Zeit am falschen Ort! Timothy Leclerc nimmt sich des Falles an, denn längst hat er ihre millionen-schweren Autos entdeckt, als er bei ihr aufkreuzt.

Er ist davon überzeugt, dass Elaine etwas zu verbergen hat und heftet sich an ihre Fersen! 

Somit allerdings weckt er in Elaine den Wunsch, die Geister ihrer Vergangenheit wieder lebendig werden zu lassen! Und in ihrer Erinnerung ruft sie all die sündhaft teuren Autos und ihre alte Liebe erneut auf den Plan!

Holt ihre Vergangenheit Elaine wirklich wieder ein?“

Wer einen spannenden literarischen Mittag mit Kaffee und Kuchen erleben möchte, kommt in den Allendorfer Bürgertreff

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Ausstellung Kleinkinder- und Babys Glück in den 1950er Jahren erfolgreich

Viele interessierten Gäste besuchten diese Ausstellung, die am 4. und 11. August 2024 im Bürgertreff Allendorfer Altstadt gezeigt wurde. Bei Kaffee und Kuchen ließen sie das Gesehene Revue passieren und erinnerten sich an eigene Erlebnisse, Kleidung oder Spielsachen aus dieser Zeit.

In den 1950er Jahren war das Leben für Kleinkinder und Babys in vielerlei anders als heute. Die Nachkriegszeit brachte einen Babyboom und viele Familie legten großen Wert auf traditionelle Werte und Familienstrukturen. Die meisten Familien waren größer und oft lebten mehrere Generationen unter einem Dach. Großeltern spielten eine wichtige Rolle in der Kinderbetreuung. Das Spielzeug war oft viel einfacher und aus natürlichen Materialien wie Holz gefertigt. Beliebte Spielzeuge waren Bauklötze und Schaukelpferde, für Mädchen Puppen, Puppenküchen und         -wagen und für Buben eine Eisenbahn.

Es gab eine klare Rollenverteilung, wobei die Mütter meist zu Hause blieben und sich um Kinder, Küche, Haus und Garten kümmerten. Oft erlernten sich keinen Beruf. Die medizinische Versorgung verbesserte sich nach dem Krieg, und es gab zunehmend Impfprogramme und eine Mütterberatung.  Die Impftermine sowie die Mütterberatung fanden im Rathaus statt. Babynahrung wurde meist aus im Garten Geerntetem frisch zubereitet. Stillen war die Norm. Hausgeburten waren üblich und auch Taufen zu Hause waren keine Ausnahme. Die Baby- und Kleinkinderkleidung war funktional und oft handgemacht. Selbst gestrickte Strampelhosen und Jäcken waren weit verbreitet.

Vieles, was das Leben von Kleinkindern und Babys prägte, wurde in der Ausstellung gezeigt, wie verschiedene Kinder- und Puppenwagen, Taufkleidchen, Taufkissen, von dem gestricktem Babyjäcken, der Ausfahrgarnitur, dem selbst genähtem Kleidchen bis zum Bubenhemd und der üblichen Lederhose. Natürlich fehlte auch das übliche Spielzeug vom Schaukelpferd bis zum Holzroller nicht.

Viele der aus einer Sammlung gespendeten Puppen fanden neue glückliche Besitzerinnen.  

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Besichtigung des Allendorfer Stadtturms am 8.9.24 von 11:00 bis 16:00 Uhr

Im Rahmen des Tags des offenen Denkmals kann der mittelalterliche Allendorfer Stadtturm, ein Relikt der historischen Stadtbefestigung,

am Sonntag, 8.09.2024, von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr,

besichtigt werden.

Nach oder auch zur Stärkung vor der Turmbesteigung werden kalte und warme Getränke sowie süße und herzhafte Speisen angeboten.

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Aus dem Bildarchiv des Allendorfer Museums

In den vergangenen Tagen haben wir, wie immer, am letzten Wochenende im Juli die Allendorfer Kirmes gefeiert. Das Traditionsfest findet jährlich

statt, mit Ausnahme von Kriegs- oder sonstigen außergewöhnlichen Ereignissen (Pandemie). Die Allendorfer Kirmes genießt weit und breit einen guten Ruf. Mit außergewöhnlichen Programmpunkten gelingt es der Allendorfer Burschenschaft immer wieder die Kirmes zu einem Event für die gesamte Dorfgemeinschaft zu machen.

Das Foto wurde 1948 aufgenommen anlässlich der ersten Kirmes nach dem Zweiten Weltkrieg. Auf der holzbereiften Kutsche, gezogen von einer Kuh, sitzen Karl Damm und Heinrich Schmidt (+), zwei Namen die in Allendorf wohl bekannt sind.  Es ist zu vermuten, dass man mangels Pferden auf eine Kuh ausgewichen ist.

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Umgang mit Trauer – Thema bei letzten Mittagstisch

Der Mittagstisch im Monat Juli im Bürgertreff Allendorfer Altstadt war wiederum gut besucht. Neben einem leckeren Menü, Frikadellen und Bifteki mit Feta, Rosmarin-Kartoffel und mediterranes Gemüse mit Knoblauch Dip, erwartete die Besucherinnen und Besucher ein interaktiver Vortrag. Natürlich gab es wie immer zum Essen kalte Getränke und ein vom Museumsteam selbstgefertigten Nachtisch. Von den Geästen werden mit und ohne Anlass oft alkoholische und nichtalkoholische Getränke gespendet, die den Gästen nach dem Essen kredenzt werden.    

Der Vortrag „Umgang mit Trauer“ von Katrin Gumpp bot einen geschützten Raum, um die vielschichtige Natur der Trauer zu erkunden und Wege zu finden, um mit Verlusten umzugehen. Sie erklärte verschiedene Trauerphasen auf emotionaler und objektiver Ebene. Ihre Ausführungen wurden immer wieder von Wortbeiträgen der Anwesenden unterbrochen, die eigene Verluste erlitten haben und ihre Erfahrungen mit Trauer schilderten. Trauer ist zwar ein Thema mit dem man sich nicht gerne beschäftigt, doch gehört sie zum Alltag. 

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Termine ab 4. August 2024

Sonntag, 4. August 2024

Ab 13.00 Ausstellung „Kleinkinder- und Babys Glück in den 50er Jahren“Ab 14.00 Uhr Museumsgebäude geöffnet

Sonntag, 11. August 2024

Ab 14.00 Uhr Ausstellung „Kleinkinder- und Babys Glück in den 50er Jahren“

Donnerstag, 15. August 2024

Ab 9.00 Uhr Museumsfrühstück

Donnerstag, 22. August 2024

Ab 12.30 Uhr Mittagstisch für Alleinstehende und Senioren

Sonntag, 1. September 2024

Ab 14.00 Uhr Museum und Bürgertreff Allendorfer Altstadt geöffnet

14.30 Uhr Lesung mit Andrea Draisbach aus ihrem Buch „ELAINE“

Donnerstag, 12. September 2024

Ab 9.00 Uhr Museumsfrühstück

Sonntag, 15. September 2024

14.00 Uhr Spinnen im Bürgertreff Allendorfer Altstadt

Donnerstag, 19. September 2024

Ab 12.30 Uhr Mittagstisch für Alleinstehende und Senioren

Sonntag, 6. Oktober 2024

14.00 Uhr Museum und Bürgertreff Allendorfer Altstadt geöffnet

Donnerstag, 17. Oktober 2024

Ab 9.00 Uhr Museumsfrühstück

Donnerstag, 24. Oktober 2024

Ab 12.30 Uhr Mittagstisch für Alleinstehende und Senioren

Sonntag, 3. November 2024

11.00 Nikelsmarktveranstaltungen

Mittwoch, 6. November 2024

10.00 Uhr Nikelsmarktveranstaltungen

Donnerstag, 21. November 2024

Ab 12.30 Uhr Mittagstisch für Alleinstehende und Senioren

Sonntag, 1. Dezember 2024

14.00 Uhr Museum und Bürgertreff Allendorfer Altstadt geöffnet

Donnerstag, 19. Dezember 2024

Ab 12.30 Uhr Mittagtisch für Alleinstehende und Senioren

Samstag, 28. Dezember 2024

Ab 12.00 Uhr Altstadtglühweinfest

Das Museumsteam

Kontaktdaten:

Telefon 06407-5267

Mobil 0160-94939544

Mail heimatverein-allendorf-lda@web.de

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Rinn-Familie zu Besuch im Allendorfer Museum

Das Allendorfer Museum hat Ende des letzten Jahres aus dem Nachlass von Klaus Rinn, aus dessen Villa in Heuchelheim schöne und interessante Objekte erhalten. Die Erben von Klaus Rinn spendeten dem Museum neben vielem anderen zwei Holzvitrinen, 1 Eckbank mit Tisch und Stühlen für den Museumskeller und Armlehnstühle für den Bürgertreff.  Klaus Rinn ist der Enkel von Ludwig Rinn, geboren am 17.3.1870.  Im Alter von 25 Jahren gründete Ludwig Rinn gemeinsam mit dem aus Nidda stammenden Holzhändler Heinrich Wilhelm Cloos die Zigarrenfabrikation Rinn & Cloos. Anzumerken ist, dass der Wollweberzunftbrief von 1627, den das Allendorfer Museum vor kurzem erhielt, ursprünglich aus der Villa Cloos, Grünberger Straße 81, Gießen stammt. Der Mitbegründer der Firma Rinn & Cloos und kaufte die Villa 1918 in Gießen.  Und so schließt sich der Kreis.

Gut in Erinnerung sind die zahlreichen Zigarrenfabriken, die in den Orten rund um Heuchelheim, u.a. in Treis, entstanden. Hier fanden insbesondere Frauen, teils auch in Heimarbeit, bis in die 1960er Jahre Arbeit. Die Nachkommen von Klaus Rinn ließen sich es nicht nehmen, das Allendorfer Museum zu besuchen, in dem zahlreiche Möbel und andere Gegenstände aus der Rinn Villa einen dauerhaften Platz gefunden haben. Sie waren voll des Lobes über den gut geführten Museumskomplex und die liebevolle Einrichtung des Museums. Zu den Neuerwerbungen gehört auch eine Dampfmaschine aus den 50er Jahren, mit der die Kinder Rinn gespielt haben. Lukas Schwarz hat diese restauriert und führte sie der Besuchergruppe vor. Insbesondere die männlichen Mitglieder der Rinn-Familie fühlten sich in ihre Kindheit zurückversetzt. Zum Abschluss der Besichtigungstour hatte das Museumsteam zu selbstgebackenen Kuchen eingeladen.

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