Zum Nikolaus ein kleines Geschenk

Kühlschrankmagnete mit ortsbildprägenden Gebäuden unserer Stadt. Insgesamt drei Motiven:

Kernstadt Allendorf, Climbach und Nordeck-Winnen 

je Stück 4 €.

Zu erwerben beim Museum oder Stadtverwaltung Allendorf.

Heimat- und Verkehsrsverein Allendorf/Lumda – 3

Das Museumsteam

Kontaktdaten:

Telefon 06407-5267

Mobil 0160-94939544

Mail heimatverein-allendorf-lda@web.de

www.heimatmuseum-allendorf.de

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Gut besuchter Mittagstisch mit Vortrag

Der November-Mittagstisch in der vergangenen Woche war wie immer gut besucht. Der Cateringbetrieb Ziegelhütte hatte ein frisch gekochtes Menü, Gulasch halb und halb mit Paprika, Kartoffelknödel dazu Blattsalat mit Sauerrahmdressing, geliefert, das den Gästen sehr gut schmeckte. Abgerundet wurde das Essen mit einem vom Museumsteam hergestellten Nachtisch, Apple Crumble, aus heimischen Äpfel von Streuobstwiesen mit Sahne.

Die Veranstaltung wurde fortgesetzt mit einem Vortrag von Renate Schneider zum Thema „Alltagsbewegungen im Alter meistern“. Leicht verständlich und mit Beispielen erläuterte die Referentin den Begriff „MH Kinaesthetics“ Maietta-Hatch (MH) Kinaesthetics ist ein Bildungssystem, gegründet auf einer Lehre der menschlichen Bewegung. Es basiert auf einer wissenschaftlichen Grundlage der Verhaltenskybernetik: „Die Art und Weise, wie ein Mensch seine Alltagsaktivitäten – privat und beruflich – gestaltet, beeinflusst seine Gesundheits- und Lernprozesse positiv oder negativ – ein Leben lang.“ Frau Schneider demonstrierte, auf die eigenen Bewegungen zu achten und gab Hilfestellungen verschiedene Abläufe durch kleine Veränderungen leichter zu bewältigen. Beispielsweise ist es viel leichter aufzustehen oder einen Patienten beim Aufstehen zu helfen, wenn man sich so nahe wie möglich an der Kante der Sitzfläche befindet. Es bleibt festzustellen, dass Vortrag dem einen oder anderen sicherlich helfen kann, leichter den Alltag zu bewältigen. Der letzte Mittagstisch in diesem Jahr findet am 18. Dezember, ab 12.30 Uhr statt.

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ADVENTCAFE FÜR ALLE

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Danke allen Mitwirkenden und Besuchern

Der Nikelsmarkt ist vorbei!

Es waren schöne und harmonische Markttage, geprägt von Gemeinschaftssinn. Aus unserer Sicht waren es auch erfolgreiche Nikelsmarktveranstaltungen. Das neue Quartier des Marktes im historischen Stadtviereck hat sich bewährt und sollte beibehalten werden. Ein Hingucker sind auch die von der Stadtverwaltung dankenswerter Weise zur Verfügung gestellten einheitlichen Verkaufshäuschen. Dank des guten Wetters war der Besucherandrang an beiden Markttagen auch im Museumsareal sehr groß. Unser Verein ist mit dem großen Zuspruch auf die zahlreiche Nikelsmarktangebote im und um das Museum sehr zufrieden!  

Anziehungspunkte für die Kinder waren das Kerzendrehen im 50-Jahrehaus und insbesondere das Blaudrucken und Filzen an den beiden Markttagen im Hauptgebäude. Es ist eine wunderschöne Nikelsmarktdecke entstanden, die von den Kindern gestaltet wurde. Wir werden sie zu einem späteren Zeitpunkt der Öffentlichkeit vorstellen und anschließend im Bürgertreff zeigen.

Neben den Aktionen für Kinder waren die Ausstellungen der Künstler und das Zeigen von historischem Handwerk Publikumsmagnete. 

Wir sagen allen „Danke“, die zum Erfolg unserer Veranstaltungen beigetragen haben. Sei es als Künstler und Kunsthandwerker, dem Vorführen von traditionellem Handwerk, als ehrenamtliche Helferin und Helfer. Unser Dank gilt insbesondere auch allen Gästen, die unsere Einrichtungen besucht haben.

Wer sich mit uns zusammen für das Allendorfer Museum engagieren möchte, kann gerne mit uns Kontakt aufnehmen. Nur gemeinsam können wir viel erreichen. 

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Treue Besucherin Museumsbesucherin geehrt

Seit 40 Jahren kommt Gabi Seitz aus Langgöns zum  Nikelsmarkt nach Allendorf. Ihr Nikelsmarktbesuch beginnt immer mit einem Aufenthalt im Museum. In den ersten Jahren zusammen mit ihren Eltern, danach nur noch mit ihrer Mutter. Seit drei Jahren ist sie alleine Gast im Allendorfer Museum, da ihre Mutter gesundheitlich nicht mehr den Anforderungen eines Marktbesuches gewachsen ist. Inzwischen ist durch die jahrelangen Besuche ein freundschaftliches Verhältnis zwischen ihr und dem Museumsteam entstanden.

Als Dank für ihre Treue und ihr liebenswürdiges Verhalten wurde sie von Brunhilde Trenz und Bianca Werther mit einer Bärtze Dass geehrt.

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Mittagstisch am 20. Nov. 2025

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Aus dem Archiv des Allendorfer Museums

Zum Nikelsmarkt am 2. November 1938 wurde im Frankfurter Generalanzeiger im Jahre 1938 folgendes veröffentlicht:

Allendorf an der Lumda

Kinderwiegen und Hochzeitstruhen

„Stadt Allendorf liegt an der Lom;

Ein bunten Leven fürt in sum,

„blaw und schwarz seind die Farben beydt,

Trew seyn, gezimbt in Lieb und Leydt.“

Unter dem Wappen des Dorfes Allendorf an der Lumda steht dieser Spruch; darüber schaut ein ungekrönter Löwe mit grimmigem Gesichtsausdruck nach rechts. Es war das Wappen der Stadt Allendorf, denn am 2. März 1317 erhob der damalige Landgraf nach vorheriger Einbeziehung der Orte Möllenbach, Todenhausen und Häuslingen den Marktflecken Allendorf zur Stadt und Festung. Die drei anderen Orte gibt es heute nicht mehr; dort wo sie einst standen, ist heute Ackerland und nur Steine geben uns von ihnen Kunde, und die Chronik, die manches über sie zu berichten weiß.

Allendorf gehörte schon 786 als eine der ältesten Besitzungen den hessischen Landgrafen. Nach der Erhebung zur Stadt und Festung befreite der Landgraf die Einwohner auf sechs Jahre von „Beed, Dienst und Schatzung“ unter der Bedingung, daß sie eine bestimmte Summe zur Befestigung der Stadtmauer verwenden sollten. So erhielt die Stadt eine Befestigung. Von ihr ist heute nichts mehr zu sehen, nur einer der Türme steht noch und ein paar Flurnamen erinnern an die Macht und Größe der Stadt.

Mannigfach war das Schicksal Allendorf. Im Jahre 1488 kam eine große Hungersnot über das Land, im Dreißigjährigen Kriege ist Allendorf von dem Landgrafen Wilhelmus von Hessen, wie die Chronik berichtet, „ganz und gar ausgeplündert worden“. Auch die Pest hauste mehrmals in der Stadt und dezimierte ihre Bewohner. Noch heute erinnert der Pestillenzstrauch in einem Buchenhain über Allendorf an jene schreckliche Zeit, in der die Einwohner vor der Pest in die Wälder flüchten mußten. Im Jahre 1606 wurde die erste Calvinische Predigt in Allendorf gehalten.

Weitere Marktsteine im Aufbau Allendorfs sind von altersher die Märkte gewesen, und noch heute hat der Nikelsmarkt seine besondere Bedeutung, denn Allendorf ist trotz der Kriegszüge und trotz der vielen großen Brände, die die Ortschaft heimsuchten, stets ein fleißiges aufbaufreudiges Dorf geblieben. Neben der Landwirtschaft waren immer Handel und Gewerbe in Blüte, auch heute noch sind fast alle Gewerbezweige vertreten. Besonders die Drechsler und Tischler machten Allendorf berühmt, denn von hier aus gingen die kostbaren Hochzeitstruhen und kunstvoll gearbeiteten Kinderwiegen in die ganze Welt. Unter dem Losungswort „Allumda“, mit dem sich auch die Händler auf den Märkten begrüßten, waren die Holzarbeiten von besonderer Güte und ausgesuchten Formen.

Sogar eine Gräfin von Parma ließ sich eine Truhe als kostbares Hochzeitsgeschenk von Allendorf nach Italien holen.

Auch heute haben wieder Arbeit und Gewerbefleiß dem Dorfe zu einem gediegenen Wohlstand verholfen. Neben der Landwirtschaft, die viele Bewohner ernährt, gibt ein großes Holzsägewerk sowie eine Oel- und Fettfabrik Arbeit und Verdienst.

Von den Plänen, die zum Ausbau und zur Verschönerung Allendorf vorlagen, sind einige schon in Erfüllung gegangen, eine neue Stadthalle ist erstanden, ein schönes Forsthaus wurde erbaut und eine größere Wasserleitung angelegt. Weitere Bauarbeiten werden in naher Zukunft vorgenommen. In erster Linie wird eine neue Schule errichtet werden. Dann ist an ein HJ-Heim gedacht, das durch eine größere Badeanlage und einen schönen Sportplatz erweitert werden soll.“

Diese Veröffentlichung im Frankfurter Generalanzeiger zeugt von der großen Bedeutung des tradionellen Allendorfer Nikelsmarktes.

Von dem Nikelsmarkt hieß es einmal, „daß er der bedeutendste zwischen Frankfurt und Kassel gewesen sei. Selbst die Leipziger Messefahrer suchten den Nikelsmarkt auf“, so nachzulesen in der Oberhessischen Zeitung vom 31.10.1938.   

Eine dieser wertvollen „Allumda Truhen“ befindet sich im Allendorfer Museum.

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Neu zum 655. Allendorfer Nikelsmarkt:

Kühlschrankmagnete mit ortsbildprägenden Gebäuden unserer Stadt mit drei Motiven,

Kernstadt Allendorf, Climbach und Nordeck-Winnen 

je Stück 4 €. 

Zu erwerben beim Museum.

Heimat- und Verkehsrsverein Allendorf/Lumda – 3
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Blaudruck und Kinderfilzen zum Nikelsmarkt

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Hier eine Übersicht zu unseren Veranstaltungen rund um das Heimatmuseum in Allendorf (Lumda), Kirchstr. 15

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