Neben dem leckeren Menü, Frikadellen mit Zwiebelsoße, Karotten- und Erbsengemüse mit Kartoffelpüree, stand der Vortrag von Dr. Sebastian Senger „Die Schweiz einmal anders dargestellt – vom Alphorn bis Zwingli“ dieses Mal auf dem Programm für den Mittagstisch im Bürgertreff. Zur Überraschung des Referenten und der Gäste waren passend zum Referat zwei Alphornbläser gekommen. Unter großem Applaus spielten Armin Demandt und Gerd Sieber gleich zu Beginn der Veranstaltung auf ihren Alphörnern. Ein weiterer Auftritt der Alphornbläser leitete den Vortrag von Dr. Senger ein.
Der Referent ging zunächst auf die Geschichte der Schweiz ein, die seit dem Wiener Kongress (1816) ihren Grenzverlauf bis heute beibehalten hat. Sie entwickelte sich von einem Staatenbund zu einem Bundesland. Alphabethisch sortiert gab Dr. Senger
an Hand von schweizerischen Briefmarken einen Überblick aus den Bereichen der Geschichte, Kultur und Wissenschaft. Die Besucher, die teils wegen des Vortrags gekommen waren, konnten erleben, dass die Schweiz mehr zu bieten hat, als Käse, Schokolade, Uhren und Taschenmesser. Die Schweiz hat u.a. eine Covid-Sondermarke,
herausgeben, durch deren Erwerb Spenden generiert wurden. Eine Briefmarke war dem Geschäftsmann Henri Dunant, ein Humanist christlicher Prägung und Gründer des roten Kreuzes, gewidmet.
Für das Museumsteam bedankte sich Brunhilde Trenz bei den Alphornbläsern für die gelungene Überraschung und die gute Unterhaltung. Ein herzliches Dankeschön erhielten auch die Angelika Hofmann und Else Zörb, die anlässlich ihres 75. Geburtstags den Nachtisch, – Eis mit Topping – gespendet hatten. Zum nächsten Mittagstisch am 23. Oktober 2025 laden wir herzlich ein.


